Adolpho Leirner
“Collectors are regarded as maniac, paranoid, impassioned and vain[...] To collect is to nurture a love affair, a passion; it is to uncover findings in a game of search and find – all of which are part of my life. It is a unique pleasure, an affectionate relationship with artworks that permeates my space. By and large, [...] collectors understand they gather their collections not only for private fruition, but for the benefit of society, and for this reason they keep and preserve them. Showing or publishing my collection is a pleasure because it means sharing with viewers and readers something I have always held as very private.”

“When I first started my collection the number on criterion was to gather works by contemporary artists which I found to be a more difficult as well as a more stimulating activity. I was out to take risks, which entailed the possibility of making mistakes. It never occurred to me to acquire a painting for speculative purposes. Rather, I have always benn charmed by passion and discovery.”

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Peter C. Ruppert
„I am not unreceptive to the influence of others, but I have never liked unbidden advice, and in cases when I have asked for advice I was basically only seeking further decision guidelines. I think it usually detracts from a collector`s competence if he enters into dependencies, for example by echoing the programme of a certain gallery, by accompanying an artist throughout all the phases of his development or by delegating decisions in some other way.”
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Karlheinz Essl
„Die Auseinandersetzung mit Kunst bleibt nicht ohne Auswirkungen auf das persönliche Leben. Kunst zählt neben der Beschäftigung mit dem Göttlichen zu jenen Fundamenten des Menschen, die das Leben lebenswert erscheinen lassen. Sammeln ist auch Sucht, Obsession und darüber hinaus der Wunsch nach einer tieferen Erkenntnis in wichtige Zusammenhänge.“
 
Rudolf Scharpff
„Sammeln ist Besitz auf Zeit.“
 
Otto Hans Ressler

„Sammeln ist nicht einfach, selbst wenn man mit Leidenschaft und Geld gesegnet ist. Denn eine Sammlung muss lebendig sein, sie muss sich entwickeln. Das kann sie - da wir soziale Wesen sind - nur in der Kommunikation mit anderen Menschen. Die Sammlung muss daher zugänglich sein, sie muss von anderen gesehen werden können, sie muss auf andere ihre Wirkung ausstrahlen können, sie muss ihre eigene Veränderung auch in der Auseinandersetzung erweisen.

Lebendig ist eine Sammlung aber nicht nur dadurch, sie muss auch permanent verbessert werden. Das erfordert nicht nur den Zukauf immer „besserer" Objekte, es ist dazu auch nötig, dass weniger gute oder für die Vollendung der Sammlung weniger wichtige Dinge verkauft werden; mit einem Wort: Die Sammlung muss permanent gestrafft werden. Denn wird aus einer Sammlung nicht mehr verkauft, ist sie tot."

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Honoré Balzac

„Sie sehen aus, als ob sie nichts auf sich hielten und sich um nichts kümmerten, sie achten weder auf die Frauen noch auf die Auslagen, sie gehen wie im Traum vor sich hin, ihre Taschen sind leer, ihr Blick ist gedankenlos, und man fragt sich, zu welcher Sorte von Parisern sie eigentlich gehören. Diese Leute sind Millionäre, Sammler sind es. Die leidenschaftlichsten Menschen, die es auf der Welt gibt.“