“Collectors are regarded as maniac, paranoid, impassioned
and vain[...] To collect is to nurture a love affair, a passion;
it is to uncover findings in a game of search and find – all
of which are part of my life. It is a unique pleasure, an affectionate
relationship with artworks that permeates my space. By and large,
[...] collectors understand they gather their collections not only
for private fruition, but for the benefit of society, and for this
reason they keep and preserve them. Showing or publishing my collection
is a pleasure because it means sharing with viewers and readers
something I have always held as very private.”
“When I
first started my collection the number on criterion was to gather
works by contemporary artists which I found to be a more difficult
as well as a more stimulating activity. I was out to take risks,
which entailed the possibility of making mistakes. It never occurred
to me to acquire a painting for speculative purposes. Rather, I
have always benn charmed by passion and discovery.” |
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„I am not unreceptive to the influence of others, but I have
never liked unbidden advice, and in cases when I have asked for
advice I was basically only seeking further decision guidelines.
I think it usually detracts from a collector`s competence if he
enters into dependencies, for example by echoing the programme of
a certain gallery, by accompanying an artist throughout all the
phases of his development or by delegating decisions in some other
way.” |
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„Die Auseinandersetzung mit Kunst bleibt nicht ohne Auswirkungen
auf das persönliche Leben. Kunst zählt neben der Beschäftigung
mit dem Göttlichen zu jenen Fundamenten des Menschen, die das
Leben lebenswert erscheinen lassen. Sammeln ist auch Sucht, Obsession
und darüber hinaus der Wunsch nach einer tieferen Erkenntnis
in wichtige Zusammenhänge.“ |
„Sammeln ist Besitz auf Zeit.“ |
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„Sammeln ist nicht einfach, selbst wenn man mit Leidenschaft und Geld gesegnet ist. Denn eine Sammlung muss lebendig sein, sie muss sich entwickeln. Das kann sie - da wir soziale Wesen sind - nur in der Kommunikation mit anderen Menschen. Die Sammlung muss daher zugänglich sein, sie muss von anderen gesehen werden können, sie muss auf andere ihre Wirkung ausstrahlen können, sie muss ihre eigene Veränderung auch in der Auseinandersetzung erweisen.
Lebendig ist eine Sammlung aber nicht nur dadurch, sie muss auch permanent verbessert werden. Das erfordert nicht nur den Zukauf immer „besserer" Objekte, es ist dazu auch nötig, dass weniger gute oder für die Vollendung der Sammlung weniger wichtige Dinge verkauft werden; mit einem Wort: Die Sammlung muss permanent gestrafft werden. Denn wird aus einer Sammlung nicht mehr verkauft, ist sie tot."
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„Sie sehen aus, als ob sie nichts auf sich hielten und sich
um nichts kümmerten, sie achten weder auf die Frauen noch auf
die Auslagen, sie gehen wie im Traum vor sich hin, ihre Taschen
sind leer, ihr Blick ist gedankenlos, und man fragt sich, zu welcher
Sorte von Parisern sie eigentlich gehören. Diese Leute sind
Millionäre, Sammler sind es. Die leidenschaftlichsten Menschen,
die es auf der Welt gibt.“ |
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